Otmar Steinbicker

Zum Jahrestag: Drei Faktoren, die das Ende der DDR bewirkten

Otmar Steinbicker, Foto: Beate Knappe

Die Geschichte des Endes der DDR und der Wiedervereinigung Deutschlands hat drei unterschiedliche Stränge, die ineinander wirkten und deren Ineinanderwirken den Ablauf der Ereignisse maßgeblich beeinflussten. Diese drei Stränge sind 1. die außen- und sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen, 2. die ökonomische Situation der DDR und 3. das Wirken der DDR-Opposition, die sich vor allem in den Kirchen sammelte.

Das erste Mal, dass ich mit einem ernsthaften Gedanken an eine Wiedervereinigung konfrontiert wurde, geschah auf einer Tagung der Evangelischen Akademie in Loccum im Juni 1988 zum Ost-West-Konflikt, auf der Journalisten, Diplomaten und auch zum ersten Mal Militärs aus Ost und West ernsthaft miteinander diskutierten und nach Auswegen aus der Logik des Kalten Krieges suchten. Das Thema Wiedervereinigung kam in den Diskussionsrunden nicht zur Sprache. Es war ein hoher Offizier der Bundeswehrakademie in Hamburg, der mich beim Essen ansprach und fragte, was ich von folgendem Vorschlag hielte: Die Bundesrepublik bietet der UdSSR ernsthafte Sicherheitsgarantien, dass von ihrem Boden niemals ein Krieg gegen die UdSSR ausgeht, gewährt zusätzlich massive Wirtschaftshilfe und bekommt im Gegenzug die DDR. Ich war ziemlich konsterniert, mir schien die Aussage aber weder scherzhaft noch provokativ, sondern ernsthaft zu sein. Überlegungen zu einer echten Sicherheitspartnerschaft mit der UdSSR hatte ich schon 1984 von Bundeswehroffizieren vernommen, doch diese bewegten sich auf der Ebene der vorgegebenen Grenzen. Ich antwortete dem Hamburger Offizier, dass er vielleicht besser die DDR fragen sollte als mich. Doch seine Aussage beschäftigte mich in den folgenden Monaten weiter, ohne dass neue Aspekte hinzukamen.

Das änderte sich schlagartig bei der Folgetagung in Loccum im Juni 1989. Dort machte der Gorbatschow-Berater Nikolai Portugalow bei einer Podiumsdiskussion kryptische Bemerkungen, die alle anwesenden Journalisten sofort als deutliches „Wedeln mit der deutschen Karte“, also einer möglichen Wiedervereinigungsperspektive verstanden. Auf Fragen, wie diese kryptischen Bemerkungen zu verstehen seien, verweigerte Portugalow jede Antwort. In der folgenden Pause sprach ich mit Diplomaten der Ständigen Vertretung der DDR in der Bundesrepublik. Sie hatten verstanden, dass die UdSSR damit die DDR fallen ließ und ihrer bisherigen Deutschlandpolitik komplett der Boden entzogen war.

Unmittelbare und drastische Folgen hatte die kurzfristige Öffnung der ungarisch-österreichischen Grenze am 19.8.1989 bei Sopron. Ich war vor Ort und der einzige, der im Foto zeigte, wie ungarische Grenzer das Tor öffneten, um einer Delegation aus dem österreichischen Nachbarort Mörbisch Einlass zu gewähren. Anschließend blieb das Grenztor stundenlang geöffnet. Mehr als 600 DDR-Bürger konnten ungehindert nach Österreich spazieren, wo sie mit einer Blaskapelle und bereitstehenden Bussen für die Weiterfahrt in die Bundesrepublik empfangen wurden. Zum 30-jährigen Jubiläum dieser Grenzöffnung wurden in den Medien noch manche Legenden um die konkreten Umstände publiziert, die sich leicht anhand meiner Fotos widerlegen lassen. Mein Eindruck am Abend dieses Tages: „Jetzt ist der Stöpsel aus der Badewanne gezogen.“

Öffnung der ungarisch-österreichischen Grenze am 19.8.1989 durch ungarische Grenzer. Foto: Otmar Steinbicker

Fünf Jahre später berichtete mir die Sekretärin des Bürgermeisters von Mörbisch, wie damals sehr kurzfristig diese Grenzöffnung zwischen österreichischen, ungarischen und bundesdeutschen Stellen eingefädelt, vereinbart und durchgeführt wurde.

Maßgeblich verantwortlich dafür war auf ungarischer Seite Außenminister Gyula Horn, der zuvor schon lange Jahre intensive Kontakte zur SPD-Zentrale in Bonn unterhalten hatte. Ich erinnere mich noch an einen kurzen Disput mit ihm im Frühjahr 1980 in Budapest. Damals war er stellvertretender Leiter der Abteilung für auswärtige Angelegenheiten beim Zentralkomitee (ZK) der USAP, wie sich die dortige KP nannte. Er teilte damals meine Besorgnis über den NATO-Raketenbeschluss von 1979 nicht und erwiderte, die SPD hätte ihm bei einem Besuch in Bonn versichert, dass dieser Beschluss nicht so problematisch sei. Ich versicherte ihm, dass die Friedensbewegung in der Bundesrepublik das anders sähe. Nach 1989 äußerte sich Gyula Horn auch in Zeitungsinterviews zu seinen langjährigen SPD-Kontakten, die offenbar in den 1980er Jahren enger waren als die zur KPdSU.

Der eintägigen Grenzöffnung folgte bereits am 11. September die unbegrenzte Öffnung. DDR-Bürger konnten jetzt ungehindert durch Ungarn nach Österreich reisen. In der DDR wurde schon bald in Betrieben, Behörden und Schulen drastisch für jeden spürbar, wie viele Menschen die DDR in so kurzer Zeit verließen. Die DDR-Regierung wirkte hilflos und sprachlos. Es war deutlich spürbar, dass die UdSSR die DDR fallen gelassen hatte. Nach Ungarn öffnete nach dem 30.9. auch die Tschechoslowakei ihre Grenzen für ausreisewillige DDR-Bürger. Ein Ausbluten der DDR war jetzt nur noch eine Frage der Zeit.

Nach dem Sturz Honeckers am 17.10.89 brachen schnell auch die verbliebenen Strukturen staatlicher Macht zusammen.

Ökonomische Krise

Der zweite Strang, der das Ende der DDR bewirkte, war die ökonomische Entwicklung. Die SED hatte mit Amtsantritt Honeckers 1971 auf eine deutliche Steigerung des Konsums gesetzt in der Hoffnung, damit Leistungsanreize zu schaffen. Doch diese Konsumsteigerung wurde mit Krediten aus dem Westen bezahlt, die schon bald ausgereizt waren. 1982 begegnete ich einem DDR-Emissär, der damals bundesdeutschen Banken die Zahlungsunfähigkeit der DDR ankündigte. Aus dieser Klemme half dann vorübergehend der u.a. von Franz-Josef Strauß eingefädelte Milliardenkredit. Doch bereits ab 1985 war abzusehen, dass in absehbarer Zeit die nächste Zahlungsunfähigkeit bevorstand. Einzelne DDR-Diplomaten sprachen das auch unter vier Augen offen aus.

Ein besonderes Ärgernis für DDR-Bürger waren die fehlenden Reisemöglichkeiten in den Westen. Mitte der 1980er Jahre wurde eine Arbeitsgruppe in der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED damit beauftragt, die Frage zu sondieren, ob die DDR-Währung konvertierbar zu machen sei. Die Forscher antworteten schon bald mit Nein und verwiesen auf die fehlende internationale Konkurrenzfähigkeit der DDR-Betriebe. Die Richtigkeit der aufgeführten Gründe zeigte sich nach der Wiedervereinigung beim Zusammenbruch dieser Betriebe.

Ein wichtiger externer ökonomischer Aspekt waren die Erhöhungen der Rohölpreise der UdSSR für die DDR. Konnte die DDR aufgrund von „Freundschaftspreisen“ noch in den 1960er und Anfang der 1970er Jahre Öl-Fertigprodukte mit Gewinn in den Westen exportieren, so sanken die Gewinnmargen danach. Überdies war die UdSSR Ende der 1980er Jahre durch die Kosten des Afghanistankrieges und der Hochrüstung so stark geschwächt, dass sie dringend auch auf westliche Hilfe und sogar auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen war, so dass keinerlei Spielraum für „Freundschaftspreise“ mehr bestand. Ein Angebot der Bundesrepublik zur massiven Wirtschaftshilfe, wie vom anfangs genannten Hamburger Offizier in die Debatte geworfen, musste in Moskau unter diesen Bedingungen auf Interesse stoßen.

Die Rolle der Opposition

Der dritte Strang war schließlich die Opposition in der DDR. Sie bestand in der Geschichte der DDR schon immer in Teilen der Kirche. Sie gewann ab Anfang der 1980er Jahre deutlich an Auftrieb mit den Themen Friedenspolitik und Umwelt. Später kam auch die Problematik größerer Zahlen an Ausreisewilligen hinzu, denen zumindest Teile der Kirche Beistand gewährten. Vor allem nach den offensichtlichen Wahlfälschungen bei den Kommunalwahlen am 7.5.1989 gingen die Oppositionellen auch stärker auf die Straßen. Verhaftungen schreckten kaum noch ab. Dennoch blieben die Teilnehmerzahlen überschaubar.

Der Damm brach dann komplett nach den Feiern zum 40. Jahrestag der DDR am 7. Oktober 1989. Zwei Tage später kam es in Leipzig zur Kraftprobe. Christian Führer, damals Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche, berichtete mir drei Wochen später als erstem Westjournalisten von seiner Angst an diesem Tage vor einem gewaltsamen Niederwalzen der friedlichen Demonstranten durch Polizei, Armee und Betriebskampfgruppen. Doch dazu kam es nicht. Die Gründe dafür dürften vielschichtig sein. Offenbar traute sich niemand, den Einsatzbefehl zu geben, weder auf der Ebene der Staatsführung, noch auf lokaler Ebene. Der deutlich vor allem von den Kirchen ausgesprochene und praktisch demonstrierte Gewaltverzicht der Demonstranten trug sicherlich mitentscheidend dazu bei, dass es auch in den Wochen danach friedlich blieb.

Montagsdemonstration in Leipzig am 30.10.1989. Foto: Otmar Steinbicker

Danach war auch dieser Damm gebrochen. Als ich am 30.10. die Montagsdemonstration von 300.000 Leipziger vor Ort erlebte, sah ich lediglich einen einzigen etwas hilflos wirkenden Verkehrspolizisten. An diesem Tag spielte allerdings auch das Thema Wiedervereinigung noch keine Rolle. Ich fotografierte lediglich gegen Ende des Zuges zwei Männer mit einem kleinen Transparent, auf dem „Wiedervereinigung“ zu lesen war. Die Themen der großen Transparente richteten sich gegen die Stasi, gegen die SED und forderten Demokratisierung.

Die Thematik änderte sich allerdings schlagartig nach dem Fall der Mauer am 9.11.1989.

Otmar Steinbicker ist Herausgeber des Aachener Friedensmagazins www.aixpaix.de. Seine Beiträge finden Sie hier


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